Montags-Smoothie in rot: Erdbeeren, Mango, Nektarine und Ananas

Es ist wieder Montag und es gibt ein neues Smoothie-Rezept. Dieses Mal in rot, solange es noch Erdbeeren gibt, die ich absolut liebe. Dazu eine schöne, reife Mango und eine Nektarine und ein bisschen Ananas und fast fertig ist der Smoothie.

 

Als besondere Zutat habe ich dieses Mal Kokosflocken mit verarbeitet. Sie geben dem Smoothie nicht nur eine schöne Sämigkeit, sondern sie sorgen gleichzeitig dafür, dass der Smoothie länger satt hält und wunderbar tropisch schmeckt. Ein bis zwei Teelöffel Mandelmus dazu und ihr habt eine schöne, gesunde Frühstücksmahlzeit.

Zutaten für zwei Frühstückssmoothies á 500 ml:

  • 300 g Erdbeeren
  • 1/2 reife Mango
  • 1 Nektarine
  • 1/2 Ananas, in kleine Stücke geschnitten
  • 200 ml Orangensaft
  • 3-4 EL Kokosflocken
  • 2 TL Mandelmus (optional)

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Saft in den Mixer geben, dann die Haferflocken und das grob zerkleinerte Obst dazugeben. Mit etwas Wasser auffüllen und fein pürieren.

Falls gewünscht, noch etwas süßen und nochmal kurz pürieren. Sofort servieren oder in Flaschen abfüllen und ins Büro mitnehmen.

Aprikosen-Nektarinen-Porridge

Das Frühstück ist eigentlich die wichtigste Mahlzeit des Tages, aber trotzdem wird es ganz oft vernachlässigt. Ich habe festgestellt, dass mir ein warmes Frühstück am besten liegt und habe daher schon verschiedenste Porridge-Variationen ausprobiert. Heute gibt es eine davon – mit Aprikosen und Nektarinen.

 

Statt Haferflocken kann dieser Porridge natürlich auch mit anderen Flocken zubereitet werden, je nachdem wie euer Geschmack ist. Hirse-, Dinkel- oder auch Reisflocken können als Grundlage dienen und auch das Obst kann selbstverständlich angepasst werden.

Zutaten für 4 Frühstückshungrige:

  • 6-8 Aprikosen
  • 2 Nektarinen
  • 100 g Haferflocken
  • ggf. 4 EL Frühstücksbrei-Mischung (Bioladen / Reformhaus)
  • nach Bedarf: Süßungsmittel der Wahl (Honig / Agavendicksaft / Ahornsirup)

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Zubereitung:

Aprikosen und Nektarinen waschen und in Stücke schneiden. In einem Topf zusammen mit den Haferflocken und etwa 500 ml Wasser aufkochen.

Den Porridge ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann die Frühstücksbrei-Mischung einrühren und bei Bedarf etwas süßen. Warm oder kalt servieren, nach Wunsch noch mit frischem Obst garniert.

Frühstücks-Polenta mit Kokosflocken und Haselnüssen

Wenn es so kalt und windig draußen ist wie gerade in unseren Gefilden, dann ist die Sehnsucht nach einem warmen Essen besonders groß. Ich bin auch ein großer Fan von warmem Frühstück – vor einiger Zeit hatte ich daher zum Beispiel ein Rezept zur Frühstückshirse mit Butter und Ei hier vorgestellt. Aber egal, was es ist – Porridge, Suppe, Grießbrei, Polenta – ein warmes Frühstück beschert einem einen guten Start in den Tag.

 

Natürlich könnt ihr hier beliebig abwandeln. Ihr könnt die gemahlenen Nüsse weglassen oder durch andere ersetzen, die getrockneten Früchte durch frische ersetzen oder auch auf einen anderen Grieß ausweichen. Statt Maisgrieß (Polenta) könnt ihr natürlich auch jede andere Variante von Getreidegrieß verwenden oder ihr könnt den Frühstücksbrei mit Milch (auch Getreidemilch) zubereiten. Oder noch ein Stück Butter zugeben, falls ihr die Polenta noch gehaltvoller möchtet.

Zutaten für 4 Portionen Frühstück:

  • 200 g Polenta
  • 100 g getrocknete Aprikosen
  • 100 g Kokosflocken
  • 1 Prise Salz
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • ggf. anderes Trockenobst (z.B. Cranberries, Ananas, Äpfel oder oder oder…)

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zubereitung:

Den Maisgrieß zusammen mit reichlich Wasser aufkochen. Die getrockneten Aprikosen würfeln und zur Polenta geben. Kokosflocken dazugeben, sowie eine Prise Salz. Alles auf niedriger Hitze leicht köcheln lassen, bis der Brei die gewünschte Konsistenz hat.

Mit dem Reissirup süßen und ggf. noch weiteres Trockenobst dazugeben. Warm oder kalt genießen.

Falls ihr Reste im Kühlschrank aufbewahrt, kann es sein, dass ihr beim nächsten Erhitzen noch etwas Flüssigkeit zugeben müsst, da die Polenta gerne noch etwas nachquillt.

Bärlauch-Joghurtscones

Bärlauchscones I

 

Scones gab es eigentlich gerade erst hier im Blog. Da ich jedoch unverhofft an frischen Bärlauch gekommen bin und dieser in ein paar Tagen wieder von den Küchenzetteln dieser Nation verschwunden sein wird, möchte ich euch diese sensationellen Scones nicht vorenthalten. Sie sind herzhaft und haben eine schöne Bärlauchnote. Die schöne, sattgrüne Farbe der zarten Bärlauchblätter geht beim Backen leider zum größten Teil verloren, aber der Geschmack ist trotzdem da.

Wer weitere Verarbeitungsmöglichkeiten für Bärlauch sucht: Steph vom Kleinen Kuriositätenladen hat noch einiges in petto, zum Beispiel auch einige Tipps zum haltbar machen von Bärlauch mit Bärlauchpaste, Bärlauchbutter, TK-Bärlauch. Und Christina von feines gemüse hat unter anderem eine traumhafte Bärlauchquiche, Bärlauch-Tomaten-Tarte oder Bärlauch-Cantuccini im Angebot.

Bärlauchscones II

 

Zutaten für 9-10 Scones:

  • 400 g Mehl
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Zucker
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 TL Backpulver
  • 125 g kalte Butter, in kleine Würfel geschnitten
  • 1 gute Hand voll frischer Bärlauch, fein gehackt
  • 400 g Joghurt

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 25 Minuten

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Zucker, Pfeffer und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter mit den Fingerspitzen ins Mehl einarbeiten, bis alles leicht krümelig ist. Den Bärlauch beliebig fein hacken und untermischen, dann das Joghurt dazugeben (evtl. nicht die ganze Menge oder ein bisschen mehr verwenden) und nur ganz kurz durchmischen, bis der Teig zusammenkommt.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestäuben. Den Teig flachdrücken und mit einer Ausstechform Kreise ausstechen, diese dann auf ein Backblech legen. Dabei genug Platz zwischen den einzelnen Scones lassen, da sie im Ofen noch aufgehen.

Bei 200°C etwa 30 Minuten backen, bis die Scones goldbraun und knusprig sind.

Bananen-Saaten-Kuchen mit Zitronen-Sesam-Guss

Bananenkuchen I

 

Vor langer Zeit begann mein Rührkuchen-Trauma. Meistens endete es mit einem im Ofen überquellenden und sich schließlich auf dem heißen Backofenboden ergießenden Kuchenteig. Und in reichlich Putz- und Schrubbarbeit. Und am Ende war auch noch kein Kuchen da – wenn ich Glück hatte, konnte man die verbrannten Ränder ein bisschen ringsum abschneiden und das rohe Innere landete im Abfall.

Man könnte also sagen, dass dieser Bananen-Saaten-Kuchen der Härtetest für Anna Jones‘ Buch „A Modern Way to Eat“ war. Und noch dazu muss in ehrlich zugeben, dass ich beim Durchlesen eher dachte, dass der Kuchen am Ende wahrscheinlich sehr „ökig“ schmecken würde. Aber trotzdem wollte ich den Versuch wagen. Ihr ahnt es vielleicht, aufgrund meiner Begeisterung in der Rezension – Anna ließ mich nicht im Stich.

Bananenkuchen II

 

Dieser Kuchen ist so saftig, so fantastisch bananig und zitronig, dass es eine wahre Freude ist. Unglaublich. Er sieht mords gesund aus und ist es wahrscheinlich auch. Beim nächsten Versuch werde ich mal versuchen, den Zucker wegzulassen und irgendwie zu ersetzen (Agavendicksaft o.ä.), das klappt bestimmt auch sehr gut.

Zutaten für eine kleine Kastenform (ca. 20 cm):

  • 125 g Weizenmehl
  • 125 g Dinkelmehl oder Vollkornmehl
  • 125 g Rohrohrzucker
  • 150 g Saaten (ich habe Goldleinsamen, Mohn und Sesam zu gleichen Teilen verwendet)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • abgeriebene Schale und Saft von einer Zitrone
  • 2 große oder 3 kleine Bananen, mit einer Gabel zerdrückt
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Eier

für den Zitronenguss:

  • 1 EL Tahin (Sesampaste)
  • 3 EL Puderzucker
  • Saft von einer Zitrone

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 45 Minuten bei 200°C

Zubereitung:
Backofen auf 200°C vorheizen und eine kleine Kastenform mit Backpapier auskleiden (oder mit Butter einreiben und mit reichlich Mehl bestäuben).

Alle trockenen Zutaten – Mehl(e), Zucker, die verschiedenen Saaten, Salz und Backpulver in einer Rührschüssel gut vermischen.

Die zerdrückten Bananen in einer weiteren Schüssel mit Zitronensaft, Zitronenschale, Olivenöl und Eiern gut verrühren. Dann zu den trockenen Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis sich alles verbunden hat. Dann in die Kastenform geben und im Ofen ca. 45 Minuten backen, bis die Holzstäbchenprobe sauber funktioniert.

Währenddessen die Zutaten für den Zitronen-Sesam-Guss in einer Schüssel glattrühren.
Wenn der Kuchen fertig ist, auskühlen lassen und dann mit dem Zuckerguss bestreichen.

Dreikäsescones mit getrockneten Tomaten

Dreikäsescones II

 

Vor kurzem gab es (endlich!) mal wieder leckere Scones, dieses Mal zum Abendessen – sonst liebe ich Scones ja auch zu einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück. Wie die allermeisten meiner Rezepte zu Scones ist auch dieses spontan entstanden. Dieses Mal sollten es herzhafte Scones werden – verschiedene Käsesorten und getrocknete Tomaten fanden sich im Kühlschrank und riefen förmlich danach, verwendet zu werden.

Welche Käsesorte genau verwendet wird, ist glaube ich nicht so entscheidend für das Endergebnis. Aus Gründen der aktuellen Verfügbarkeit in meinem Kühlschrank habe ich mich für einen Manchego entschieden, der gibt dem Teig schon mal eine käsige Grundnote. Der Rahm-Romadur und der L’Amour Rouge haben zum einen kräftige Aromen, zum zweiten zerfließen sie beim Backen schön und machen die Scones unglaublich saftig. Diese Käsesorten sind jedoch keine Bedingung – auch ein Emmentaler macht sich sicher gut oder ein kräftiger Bergkäse.

Dreikäsescones

 

Ganz hervorragend haben die Scones mit ein bisschen Butter und einem geräucherten Entenschinken vom G.L.d.V. (Geflügellieferanten des Vertrauens) geschmeckt, aber sie sind auch pur oder z.B. mit Frischkäse ein wahrer Genuss.

Zutaten für ca. 10 große Scones:

  • 400 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 2 TL Salz
  • 1 EL Zucker oder Agavendicksaft
  • 125 g kalte Butter, in kleinen Würfeln
  • 100 g geriebener Hartkäse (z.B. Pecorino, Parmesan, Manchego o.ä.)
  • 1 kleiner Rahm-Romadur oder anderer kräftiger Käse, mit oder ohne Rinde in Würfel geschnitten
  • 200 g aromatischer, cremiger Weichkäse (z.B. L’Amour Rouge), mit Rinde in Würfel geschnitten
  • 125 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in feine Streifen geschnitten
  • ca. 350 ml Buttermilch

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Zucker, und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter mit den Fingerspitzen ins Mehl einarbeiten, bis alles leicht krümelig ist. Den geriebenen  und den gewürfelten Käse, sowie die getrockneten Tomaten unterrühren. Dann Buttermilch dazugeben (evtl. nicht die ganze Menge oder ein bisschen mehr verwenden) und nur ganz kurz durchmischen, bis der Teig zusammenkommt.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestäuben. Mit einem Esslöffel oder mit der Hand Teilportionen abteilen und auf ein Backblech legen, die einzelnen „Haufen“ ggf. noch etwas in Form bringen. Dabei genug Platz zwischen den einzelnen Scones lassen, da sie im Ofen noch aufgehen.

Bei 200°C etwa 30 Minuten backen, bis die Scones goldbraun und knusprig sind.

Müsliriegel mit Honig und Trockenfrüchten

Lange ist es her, als ich das letzte Mal an einem Blogevent teilgenommen habe. Und dass ich Müsliriegel selbstgemacht habe, sowieso. Die letzte Variante waren die Granola Bars mit Beeren, Haferflocken und Rice Crispies aus The Sprouted Kitchen: A Tastier Take on Whole Foods*. Sara hat nicht nur einen wunderschönen Blog, sie hat auch bereits ein weiteres Kochbuch herausgebracht: The Sprouted Kitchen Bowl and Spoon: Simple and Inspired Whole Foods Recipes to Savor and Share*.

Müsliriegel II

 

Heute geht es aber um ein anderes Rezept. Müsliriegel wollte ich schon lange mal wieder machen und so traf es sich ganz gut, dass es zur Zeit ein schönes Blogevent bei zorra’s Blog 1x umrühren bitte aka kochtopf. Das Event hat die liebe Maja von moey’s kitchen organisiert, die ich ja auch schon ein paarmal treffen durfte und die mittlerweile ein tolles Müslibuch* auf den Markt gebracht hat. Und da mache ich doch gerne mit.

Blog-Event CXVII - Whats for breakfast? Müsli! (Einsendeschluss 15. März 2016)

Die Müsliriegel heute sind angelehnt an dieses Rezept, allerdings habe ich hier und da etwas abgeändert, das Rezept auf europäische Maßeinheiten umgerechnet und noch etwas Zimt hinzugefügt (das schadet nie). Die Riegel sind sehr schnell zubereitet und das Rezept ist durchaus ergiebig. Je nach Größe kommen locker 25 Riegel dabei raus, man kann sie aber natürlich noch kleiner schneiden und hat dann kleine Energiehappen, die sich nachmittags im Büro hervorragend naschen lassen.

Wer übrigens zum Thema Müsli noch mehr hier im Blog lesen möchte, dem empfehle ich die diesen Beitrag hier.

Müsliriegel I

 

Zutaten für 18-30 Riegel oder noch mehr Häppchen:

  • 210 g grobe Haferflocken
  • 150 g Mandeln, ganz
  • 100 g Kokosflocken
  • 50 g Weizenkleie
  • 60 g Butter
  • 130 Honig
  • 65 g heller Rohrzucker
  • 1 1/2 Vanilleextrakt oder etwas gemahlene Vanille
  • 1/4 TL Salz
  • 6-8 Stück Datteln, entkernt und gewürfelt
  • 100 g getrocknete Cranberries oder anderes Trockenobst
  • 1 TL Zimt, gemahlen

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 12 Minuten und 25 Minuten

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und alle trockenen Zutaten darauf mischen. Im Ofen 10-12 Minuten leicht anrösten, dabei immer wieder wenden, damit nichts anbrennt.

Die Ofentemperatur auf 150°C reduzieren. Alle übrigen Zutaten in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze kurz aufkochen. Dann die trockenen Zutaten dazugeben und alles gut miteinander vermengen. Die Masse dann auf dem Blech verteilen und alles mit feuchten Fingern etwa 1 cm dick flach pressen (die Ränder dabei etwas glätten). Im Ofen für ca. 25 Minuten leicht goldbraun backen.

Wenn die Riegelmasse fertig gebacken ist, etwa 2 bis 3 Stunden auskühlen lassen, dann mit einem sehr scharfen Messer in Riegel oder Stücke schneiden.

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Blaubeerscones

Endlich wieder Scones! An meiner Leidenschaft für dieses typisch britische Gebäck hat sich nichts geändert. Sie stehen in unterschiedlichen Varianten immer mal wieder auf meiner Backliste fürs Wochenende, manchmal nach Rezept und manchmal mit eigens zusammengewürfelten (teils gewagten) Kombinationen. Demnächst muss ich hier mal meine gesunden Frühstücksscones für unter der Woche vorstellen, aber jetzt gibt es erstmal diese herrlichen Blaubeerscones.

Blaubeerscones

 

Das Rezept habe ich bei Sally’s Baking Addiction gefunden und habe es minimal angepasst. Diese Variante verwendet ein Ei und Sahne als Flüssigkeitsgeber, dadurch bekommen die Scones eine andere, sehr zarte Konsistenz. Die Blaubeeren tragen mit ihrer säuerlichen Note zu einem leckeren Gesamtwerk bei. Ich persönlich habe die Glasur bei meiner Variante weggelassen, dadurch sind die Scones weniger süß – wer es aber noch ein bisschen aufwändiger und süßer mag, kann das ja gerne ausprobieren.

Zutaten für 8 Scones:

  • 325 g Mehl (Type 405)
  • 100g Zucker
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • 1/2 TL Salz
  • 120 g Butter, sehr kalt
  • 120 ml Sahne
  • 1 Ei, Größe L
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 200 g Blaubeeren, frisch oder tiefgefroren (nicht auftauen)

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Zucker, Backpulver, Zimt und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter fein würfeln und mit den Fingerspitzen ins Mehl einarbeiten, bis alles leicht krümelig ist. Sahne, Ei und Vanilleextrakt miteinander verquirlen, über die Mehlmischung gießen und nur ganz kurz durchmischen, bis der Teig zusammenkommt. Dann vorsichtig die Blaubeeren einarbeiten.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestäuben. Mit dem Teig einen Kreis von ca. 20 cm Durchmesser formen und mit dem Teigschaber oder einem Messer in acht Teile schneiden. Die Teile ein bisschen auseinanderziehen, da sie im Ofen aufgehen.

Bei 200°C etwa 20-30 Minuten backen, bis die Scones goldbraun und knusprig sind.

Blaubeerscones 1

Dinkelknuspermüsli mit Gewürzen und „ach ja, das muss auch noch weg…“

So viele neue Rezepte habe ich leider noch nicht in der Pipeline für euch. Daher gibt es heute nochmal ein Knuspermüsli aus dem Archiv, hauptsächlich deshalb, weil ich die Fotos so gerne mag. Die sind nämlich bei meinen Eltern im Garten entstanden :-). Die Zutaten sind ein bisschen „kreativ“, ich habe hier viele Reste verarbeitet. Manchmal kauft man ja Dinge, die im gut sortierten Feinkostladen echt interessant aussehen und dann weiß man zu Hause aber nicht genau, was man nun eigentlich damit anstellen soll. So ging’s mir mit den Granatapfelkernen und den Kakaoschalen, falls ihr die nicht zufälligerweise vorrätig haben solltet, nehmt einfach ein paar Kakao Nibs oder lasst es weg.

Das Müsli heute ist unglaublich gesund, da es nur mit Honig und Agavendicksaft gesüßt wird. Das arabische Kaffeegewürz gibt eine würzige Note, die gut mit den gerösteten Aromen des Müslis harmoniert. Kurzum – es wird wohl schnell aufgegessen sein!

DinkelknuspermüsliZutaten für ca. 800g fertiges Knuspermüsli:

  • 500 g Dinkelflocken, grob
  • 50 g Granatapfelkerne, geröstet
  • 120 g Haferkleie
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 70 g Goldleinsamen
  • 30 g Kakaoschalen
  • 3 sehr großzügige EL Honig
  • 3 EL Agavendicksaft
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL arabisches Kaffeegewürz

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Flocken mit den Granatapfelkernen, Haferkleie, Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Kakaoschalen in einer Rührschüssel vermischen. Dann Olivenöl, Agavendicksaft, Honig, Salz und das Kaffeegewürz in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der alles gut auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, in ein luftdicht verschließbares Glas füllen

Dinkelknuspermüsli II

Ananas-Kokosscones

Noch eins dieser fantastischen Zufallsrezepte: Kokosscones. Vor geraumer Zeit hatte ich kleine kandierte Ananaswürfelchen gekauft und keine so richtige Verwendung dafür gefunden. Ananas und Kokos ist aber ja von sich aus schon eine göttliche Kombination, ich finde, sie harmonieren wunderbar miteinander.

Wer nun nicht zufällig kandierte Ananaswürfelchen zu Hause hat, kann auch getrocknete Ananas verwenden und diese fein hacken.

Die Scones eignen sich – wie fast immer bei süßen Scones – zum Bestreichen mit Marmelade, Frischkäse oder auch „einfach so“ zum knabbern. Am besten sind sie ganz frisch aus dem Ofen.

KokossconesZutaten für 9 quadratische Scones:

  • 400 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 125 g Butter
  • 50 g Kokosflocken
  • eine handvoll geröstete Kokoschips (optional)
  • 50 g kandierte Ananasstückchen
  • ca. 300 ml Buttermilch

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Kokosflocken in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter mit den Fingerspitzen ins Mehl einarbeiten, bis alles leicht krümelig ist. Kokoschips und kandierte Ananasstückchen unterrühren. Dann die Buttermilch dazugeben (evtl. nicht die ganze Menge verwenden) und nur ganz kurz durchmischen, bis der Teig zusammenkommt.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestäuben. Mit dem Teig ein Quadrat von ca. 20 cm Kantenlänge formen und mit dem Teigschaber oder einem Messer in neun Teile schneiden. Die Teile ein bisschen auseinanderziehen, da sie im Ofen aufgehen.

Bei 200°C etwa 20-30 Minuten backen, bis die Scones goldbraun und knusprig sind.