Knuspermüsli mit gebrannten Mandeln

An diesem 15. gibt es ein weihnachtliches Müsli – mittlerweile ist das sowas wie eine Lieblingsmischung für uns geworden. Die gebrannten Mandeln gibt’s ja derzeit überall auf Weihnachtsmärkten und in Fußgängerzonen, von der Firma Seeberger habe ich sogar schon welche in der Dose gesehen (und gekauft), die richtig gut schmecken.

Die Menge der gebrannten Mandeln ist mit 300g angegeben, das ist recht großzügig bemessen, weil die Erfahrung zeigt, dass es meistens dann doch nicht alle Mandeln ins Müsli schaffen. Wer also 300g gebrannte Mandeln auf dem Christkindlsmarkt kauft und auf dem Heimweg ein paar naschen muss, der hat dann immer noch genug, um dieses Müsli zu machen.

Und natürlich eignet sich das ganz hervorragend für ein schönes Weihnachtsmitbringsel oder als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.

Zutaten für ca. 1300g Müsli:

  • 700 g Dinkelflocken, fein
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 300 g gebrannte Mandeln (vom Weihnachtsmarkt oder selbstgemacht)
  • 200 ml Apfelsaft
  • 2 gehäufte TL Lebkuchengewürz
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 6 EL Honig
  • 3 EL Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Öl

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Dinkelflocken mit den gemahlenen Mandeln in einer Rührschüssel vermischen. Dann Apfelsaft, Lebkuchengewürz, Vanilleextrakt, Sonnenblumenöl und Honig in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Honig auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die gebrannten Mandeln dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.

Cranberry Chutney

Cranberry Chutney ist eine hervorragende Alternative zu der traditionellen „Cranberry Sauce“, die üblicherweise zu Thanksgiving auf den US-amerikanischen Essentischen landet. In der ursprünglichen Version werden eigentlich nur die Cranberries mit Zucker gekocht, da ist die Chutney-Variante schon um einiges raffinierter.

Die Cranberries habe ich beim Gemüsehändler meines Vertrauens vorbestellt, weil ich sicher sein wollte, dass ich sie auf alle Fälle bekomme. Ein unverzichtbarer Bestandteil des Thanksgiving-Essens ist es nämlich schon.

Cranberries (die „richtig“ übrigens Großfrüchtige Moosbeeren heißen) sind im Rohzustand – ählich wie unsere Preiselbeeren – kaum genießbar. Sie sind unendlich sauer und hart, das ist echt kein Spaß. Aber in gekochtem Zustand, gerade in Kombination mit ein paar Gewürzen und abgerundet mit Süße, sind sie ganz hervorragend. Und dazu auch noch mächtig gesund.

Zutaten für ca. 12 Personen:

  • 300-350 g frische Cranberries
  • 3 Schalotten
  • 1 EL neutrales Öl
  • 150 g Zucker
  • 3 EL weißer Balsamico
  • 1 TL Knoblauch, sehr fein gehackt
  • 1-2 TL Ingwer, sehr fein gehackt
  • 1/2 TL Salz (ggf. mehr)
  • rote Chiliflocken – Menge nach Bedarf

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Zubereitung:

Die Cranberries waschen und verlesen, dann abtropfen lassen. Schalotten schälen, längs halbieren und in kleine Würfel schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen, die Schalotten darin anbraten, bis sie glasig sind und dann die Cranberries dazugeben.

Restliche Zutaten in den Topf geben und so lange erhitzen, bis die Cranberries zerplatzen (ca. 10 Minuten). Mit Salz, Chili, Essig und Zucker abschmecken.

Grüne Bohnen mit Schalotten, Chili und Minze

Das hier ist auch so eine Beilage der Kategorie „eigentlich ganz simpel, aber doch irgendwie raffiniert“. Lässt sich irre gut vorbereiten, indem man die grünen Bohnen putzt, vorblanchiert und dann am Tag der Tage nur noch in der Pfanne anbrät und mit den anderen Zutaten zusammenwirft, dann ist das Ganze in etwa einer Viertelstunde erledigt.

Den Schärfegrad sollte natürlich jeder nach Geschmack anpassen, daher ist die unten angegebene Chilimenge wie immer nur als Anhaltspunkt zu verstehen.

Das Originalrezept ist übrigens von hier, ich habe es allerdings (vor allem in der Menge an Öl) ein bisschen angepasst.

Zutaten für 4 Personen als Beilage:

  • ca. 500g grüne Bohnen, geputzt
  • 5 Schalotten
  • 1-2 rote Chilischoten oder getrocknete Chiliflocken nach Geschmack
  • Salz
  • Olivenöl
  • 1 Handvoll frische Minze
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Zubereitung:
Die geputzten Bohnen in einem Topf mit kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten blanchieren. In kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
Die Schalotten längs halbieren und in Scheiben schneiden. Einen guten Schuss Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin anbraten, bis sie schön braun (und vielleicht sogar knusprig) sind. Schalotten aus der Pfanne nehmen, ggf. nochmal ein bisschen Olivenöl in die Pfanne geben und die Bohnen anrösten.
Chilischoten halbieren, Kerne und Stege entfernen und in feine Streifen schneiden. Zu den Bohnen geben, mit Salz würzen und aus der Pfanne nehmen. Zum Schluss die Minze in Streifen geschnitten oder grob gezupft dazugeben.

Kartoffelstampf mit Petersilie und Salbei

Dieser (zugegeben etwas aufwändigere) Stampf ist eine unglaublich leckere Beilage zu allem möglichen – z.B. auch zu einem Thanksgiving Dinner. Der perfekte Kompromiss zwischen den Süßkartoffel- und den „Normalkartoffel“-Liebhabern – von beiden Sorten ist nämlich etwas dabei. Wie so viele andere Tipps rund um das Fest der Feste stammt auch dieser von einer lieben amerikanischen Freundin.

Der Geschmack wird entscheidend beeinflusst durch den in der Alufolie gebackenen Knoblauch, der so ein herrlich süß-karamelliges Aroma mit sich bringt, dass ihr das einfach mal ausprobieren solltet.

Falls ihr diesen Stampf zu einem etwas aufwändigeren Essen servieren wollt – ihr könnt es problemlos komplett am Tag vorher zubereiten und dann am Tag des Essens einfach nur aufwärmen. Aber auch „für sich“ genommen – also einfach als normale Beilage zum Essen – schmeckt er ganz hervorragend und so „rund“, dass er für mich gleich zur Kategorie „Comfort Food“ aufgestiegen ist.

Zutaten für 6 Personen als Beilage:

  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 500 g Süßkartoffeln
  • 500 g mehligkochende Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Petersilie, grob gehackt
  • 1 EL Salbeiblätter, fein gehackt
  • 2 TL Salz (ggf. mehr zum Abschmecken)
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 150 g Naturjoghurt

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Backzeit: ca. 45 Minuten

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Süßkartoffeln und mehligkochende Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden (je kleiner, desto kürzer ist die Backzeit). Dabei darauf achten, dass die Süßkartoffeln eine wesentlich kürzere Garzeit haben als die mehligkochenden Kartoffeln – also gerne die Süßkartoffelstücke doppelt so groß lassen wie die anderen Stücke.

Die Kartoffelstücke mit etwas Olivenöl vermischen und in eine Auflaufform geben. Die Knoblauchzehen ungeschält mit ein paar Tropfen Olivenöl beträufeln und in Alufolie einpacken. Mit in die Auflaufform geben und im Ofen backen, bis die Kartoffelstücke sehr weich sind (Backzeit kann je nach Größe der Stücke sehr unterschiedlich sein – einfach mit der Messerspitze testen).

Kartoffelstücke in einen Topf geben, den Knoblauch leicht abkühlen lassen und aus der Schale drücken. Mit einem Kartoffelstampfer die Kartoffeln zerdrücken, Butter und Salz dazugeben, dann die restlichen Zutaten. Alles gut vermischen, abschmecken und servieren.

Quelle: Martha Stewart

Rosenblätter-Knuspermüsli mit Nüssen

Der 15. des Monats – Müslitag. Dieses Mal mit einer etwas ungewöhnlichen Kombination, nämlich mit getrockneten Rosenblättern. So ähnlich habe ich das Rezept bei Heidi von 101cookbooks gesehen. Und es schmeckt gar nicht so komplett „abgehoben“, wie es vielleicht klingt. Die Rosenblätter bringen eine sehr dezente, frische Note mit.

Die Rosenblätter gibt’s im Gewürzhandel, es spricht aber auch nichts dagegen, ungespritzte Rosenblüten selbst zu trocknen.

Zutaten für ca. 800 g Müsli:

  • 500 g Haferflocken oder andere Flocken
  • ca. 180 g Paranüsse
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 100 g getrocknete schwarze Johannisbeeren oder andere getrocknete Beeren
  • ca. 3 EL getrocknete Rosenblätter
  • 2-3 EL Butter
  • 120 ml Honig
  • 1 TL Rosenwasser

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Die Paranüsse grob hacken und mit den Haferflocken, Salz, Pfeffer, schwarzen Johannisbeeren und der Hälfte der Rosenblätter in einer Rührschüssel mischen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Dann die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und den Honig zugeben. Von der Hitze nehmen und das Rosenwasser einrühren, dann die Mischung über die trockenen Zutaten geben. Gut durchrühren und auf einem Backblech oder in einer Auflaufform verteilen.

Bei 180°C backen, bis das Müsli gebräunt und komplett trocken ist. Dabei alle 6-7 Minuten etwas umwälzen, damit es nicht verbrennt. Wenn das Müsli abgekühlt ist, die restlichen Rosenblätter untermischen.

 

Chakalaka

Nach dem ganzen Süßkram der letzten Tage wird es mal wieder Zeit für was Herzhaftes. Da kommt so ein südafrikanisches Gemüsegericht gerade recht, das wir vor Kurzem im Rahmen eines afrikanischen Essens zubereitet haben (dazu gab es noch Salat, Ofenkartoffeln und Straußensteaks).

Der Vorteil: es ist schnell zubereitet, ist lecker und gesund. Und auch wenn man jetzt gerade kein afrikanisches Essen plant – alleine der Name ist es schon wert, dass man es ausprobiert, oder?

Chakalaka kann warm oder kalt gegessen werden und schmeckt am besten, wenn es einige Zeit durchziehen konnte (also gerne schon am Vortag zubereiten).

Dann mal los – Chakalaka!

Zutaten für 4-8 Personen:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote
  • gutes Olivenöl
  • jeweils 1 rote, gelbe und grüne Paprikaschote
  • 500 g Weißkohl
  • 500 g Karotten
  • ca. 1 EL Cayennepfeffer
  • 1 EL Paprikapulver edelsüß
  • 1 Schuss Weißweinessig
  • ca. 400 g TK-Erbsen
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: etwa 40 Minuten

Zubereitung:
Die Zwiebel in feine viertel Ringe schneiden, Knoblauchzehen mit dem Messerrücken zerdrücken, Chilischote fein hacken (ggf. die Dosierung je nach Schärfe anpassen). Weißkohl und Karotten fein hobeln und die Paprikaschoten in feine Streifen schneiden.

Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Chili darin anschwitzen. Dann Paprikastreifen dazugeben und unter Rühren mit anbraten. Als nächstes Karotten, Kohl, Cayennepfeffer, Paprikapulver und noch etwas Olivenöl dazugeben und weiterbraten. Dabei immer mal wieder umrühren.

Wenn das Gemüse gar, aber noch nicht zu weich ist, mit Weißweinessig ablöschen, die Erbsen hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pumpkin Spice Sirup

Wer in der Herbstzeit schonmal in den USA war, wird sicher des Öfteren an einem für diese Zeit typischen Getränk vorbeigekommen sein: der Pumpkin Spice Latte. Quasi ein Cappucino mit Kürbis und Gewürzen. Selbst die amerikanischen Kaffeeketten in Deutschland führen dieses Getränk aber leider (noch?) nicht, also muss man selbst Abhilfe schaffen.

Die Idee zu dem Rezept stammt übrigens von Miri (Miri’s Kitchen) und ist hier zu finden. Maja (moey’s kitchen) hat hier auch nochmal eine andere Variante vorgestellt.

Und weil der Sirup so schnell und einfach herzustellen ist (natürlich vorausgesetzt, man hat das Kürbispüree zu Hause), ist er auch ein sehr gutes spontanes Mitbringsel für Feiern und Einladungen.

Zutaten für ca. 500 ml Sirup:

  • 340 g Zucker
  • 350 ml Wasser
  • 1 Zimtstange
  • 1/2 Vanilleschote
  • 3 Gewürznelken
  • 3 Pimentkörner
  • 1 Kapsel Kardamom
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL geriebene Muskatnuss
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • 1 Ecke Sternanis
  • 4 EL Kürbispüree

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:
Wasser und Zucker zusammen erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Vanilleschoten längs halbieren, auskratzen und zusammen mit den anderen Gewürzen und dem Kürbispüree hinzufügen. Den Sirup erwärmen (aber nicht kochen) und dann abkühlen lassen. Die Gewürze dürfen gerne ein paar Stunden ziehen, müssen aber nicht.

Durch ein Sieb abgießen und in ein sauberes Gefäß geben. Im Kühlschrank aufbewahrt hält er sich mehrere Tage (vielleicht auch Wochen).

Kürbispüree

Das ist jetzt sicher nicht das alleranspruchsvollste Rezept (muss ja auch nicht sein) – genaugenommen ist es gar kein Rezept, sondern eher eine Zubereitungsart. Kürbispüree wird in den nächsten paar Wochen häufiger gebraucht für diverse Leckereien, die es hier im Blog geben wird. Und da bietet es sich geradezu an, einfach mal kurz einen Exkurs in die (äußerst einfache und vielseitig einsetzbare) Zubereitung von Kürbispüree zu wagen.

Zur Zeit findet man ja an jeder Straßenecke diese wundervollen Ansammlungen verschiedener Kürbisse. Wer mal – aus Versehen natürlich – zu viel davon gekauft haben sollte und nicht weiß, wohin damit, der kann sie einfach backen, pürieren und einfrieren. Und dann zu gegebener Zeit – vielleicht sogar dann schon, wenn die Kürbissaison vorbei ist – wieder reaktivieren und leckere Dinge daraus zaubern.

Es kann natürlich jeder Speisekürbis verwendet werden, ich hatte gerade Hokkaido zu Hause, also habe ich den verwendet. Butternut ist auch immer gut – aber im Prinzip funktioniert die Zubereitung immer gleich. Die Backzeit verändert sich halt entsprechend, da hilft einfach die Messerprobe zwischendurch.

Viele Worte… Hier jetzt zum Wesentlichen:

Zutaten für ein Backblech:

1 großer oder zwei kleine Hokkaidokürbisse

Zubereitungszeit: ca. 5-10 Minuten
Backzeit: 30 Minuten

Zubereitung:
Backofen auf 200°C vorheizen. Die Hokkaidos waschen, ggf. mit einer Bürste säubern. Unschöne Stellen mit einem Sparschäler oder scharfem Messer entfernen. Dann halbieren, die Kerne auskratzen und den Kürbis in halbwegs gleichmäßige Spalten schneiden.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und die Kürbisspalten nebeneinander auflegen. Bei 200°C etwa 30 Minuten backen (mit einem spitzen Messer prüfen, ob sie schon weich sind), dann auskühlen lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren.

Wer ein sehr feines Püree haben möchte, streicht das Püree einfach nochmal durch ein Sieb oder entfernt die Schale nach dem Backen.

 

Kürbis mit roten Zwiebeln

Von diesem Kürbisgericht kann man eigentlich gar nicht genug vorbereiten, übrig geblieben ist eigentlich noch nie etwas.

Gerade jetzt, wo man quasi an jeder Straßenecke die wunderbaren Hokkaido-Kürbisse findet ist es ein schnelles, leckeres Gericht, das mit recht wenig Zutaten auskommt und trotzdem das „gewisse Etwas“ hat.

Der Hokkaidokürbis hat den Vorteil, dass die Schale so dünn ist, dass man sie mitessen kann. Außerdem ist das Fruchtfleisch reich an Beta-Carotin, Vitamin A, Magnesium, Calcium und Kalium. Aber auch jede andere Kürbissorte schmeckt in diesem Gericht hervorragend.

Zutaten für 2 Personen oder für 4-6 Personen als Bestandteil eines größeren indischen „Buffets“:

  • 3 EL Senföl oder Sojaöl
  • 1 1/2 TL Bockshornkleesamen
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 Hokkaidokürbis, in 1 cm große Würfel geschnitten
  • 2 TL Salz
  • 2-3 EL brauner Essig, z.B. Balsamico
  • 2-3 EL Zucker
  • 2 rote Zwiebeln, sehr grob gewürfelt

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:
Das Senf-/Sojaöl in einer großen Pfanne (die auch einen Deckel besitzt) erhitzen. Die Bockshornkleesamen und das Kurkuma ins heiße Öl geben und rösten, bis es zu duften beginnt. Den gewürfelten Kürbis und das Salz zugeben und vorsichtig rühren, bis alles gleichmäßig durchmischt ist. Mit einem Schuss Wasser ablöschen und ca. 15 Minuten abgedeckt bei mittlerer Hitze braten, dabei alle paar Minuten umrühren.

Wenn der Kürbis nahezu weich ist, die Zwiebelstücke dazugeben und nochmal ca. 5 Minuten abgedeckt mitbraten, dann Essig und Zucker zugeben. Nochmal ca. 2 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, dann mit Salz, Essig und Zucker abschmecken.

Pumpkin Pie Spice

Pumpkin Pie Spice ist eine Gewürzmischung, die man in den USA fertig kaufen kann. Dort sind herbstliche Gewürze zusammengemischt, die im „Pumpkin Pie“, der immer an Thanksgiving (Ende November) gegessen wird, vorkommen.

Aber nicht nur für den Pumpkin Pie ist es eine tolle Kombination, die Gewürzmischung ist ganz vielseitig einsetzbar – im Kaffee oder Tee, in Keksen, Kuchen und Gebäck – auch im Milchshake mit Bananen schmeckt sie hervorragend.

Und weil ich sie in den nächsten Wochen bestimmt ein paarmal hier verwenden werde, ist hier das „Rezept“ (das natürlich – je nach individuellem Geschmack – immer abgewandelt werden kann):

Zutaten:

  • 7 EL gemahlener Zimt
  • 4 TL gemahlener Ingwer
  • 2 TL Muskatnuss, frisch gerieben
  • 3 TL gemahlener Piment
  • 2 TL gemahlener Kardamom
  • 3 TL gemahlene Nelken

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Zubereitung:
Alle Bestandteile vermischen und in einen luftdichten Behälter geben (z.B. ein Schraubglas).

abgewandelt nach My Baking Addiction