Hier geht’s übrigens zur Abstimmung für den August. Über eure Stimme würde ich mich sehr freuen!
Chutney hat’s mir irgendwie angetan. Diese Mischung aus süß, sauer und scharf, das hat echt was. Und so darf hier natürlich auf keinen Fall Atul’s tolles Tomatenchutney fehlen, das wir in Jaipur kredenzt bekommen haben. Ich sag’s euch – unglaublich lecker (natürlich wenn man Chutney mag).
Damit nehme ich auch das erste Mal an einem sog. „Blogevent“ teil und zwar bei Uwe von HighFoodality. Er erstellt dieses Jahr ein „Cookbook of Colors“, in dem jedes Monat eine andere Farbe hat. Der August ist ROT und da passt dieses Chutney ganz hervorragend.
Es passt übrigens gut zu allem Gegrillten, auch gerne auf Brot, natürlich zu allen indischen Gerichten oder einfach nur zum Dippen.
Zutaten für ca. 400 ml:
- 5-6 Tomaten, grob gewürfelt
- 1/2 kleiner saurer Apfel, in feine Stücke geschnitten (optional)
- ein Stück Ingwer, ca. 2 cm, geraspelt
- 2 EL Knoblauch, gehackt
- 1/2 TL Bockshornkleesamen
- 1/2 TL Senfsaat
- 1/2 TL Anis, ganz
- 1/2 TL Kreuzkümmel, ganz
- 1/2 TL Schwarzkümmel (Nigella)
- 1/2 TL Kurkuma, gemahlen
- 1/2 TL Chilipulver
- 1 1/2 TL Salz
- 2 EL Senföl oder Sojaöl
- 1-2 EL brauner Essig (z.B. Balsamico)
- 2 EL Zucker
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Zubereitung:
Den Bockshornklee, Senfsaat, Anis, Kreuzkümmel und Schwarzkümmel in einem kleinen Gefäß mischen und beiseite stellen.
In einer Pfanne mit Deckel das Senföl erhitzen, dann die o.g. Gewürzmischung dazugeben. Braten, bis die Körner zu duften beginnen, dann noch den Kurkuma dazugeben, dabei ständig rühren.
Nacheinander Tomatenstücke, Apfel, Knoblauch, Ingwer, Salz, Chilipulver und ca. 3 EL Wasser dazugeben, nach jeder Zutat etwa 30 Sekunden unter Rühren weiterbraten. Abgedeckt auf niedriger Flamme etwa 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer mal wieder umrühren.
Essig und Zucker einrühren (nach Geschmack natürlich auch mehr oder weniger als oben angegeben) und nochmal etwa 10 Minuten einkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.