Über zwei Monate gibt’s diesen Blog jetzt schon und heute gibt es tatsächlich das erste Rezept, in dem Fleisch vorkommt. Damit ist es dann mit dem „Burger-Special“ auch erstmal gut, die Bemühungen dahingehend werde ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen. Demnächst gibt es dann eher wieder leichte Kost.
Zum Würzen des Hackfleischs nehme ich einfach nur Salz und ein bisschen frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer – mehr braucht’s gar nicht, weil man ja ohnehin noch diverse Saucen und andere Geschmackskomponenten auf den Burger schichtet. Da darf das Fleisch dann einfach nur nach Fleisch schmecken. Das verwendete Hackfleisch sollte schön durchwachsen sein, wenn es zu mager ist, werden die Patties gerne mal leicht gummiartig, das ist dann nicht so schön. Und den Käse kann man natürlich weglassen, dann ist’s kein Cheeseburger, sondern einfach nur ein schöner Burger.
Lasst’s euch schmecken!
- 4 Burgerbrötchen
- 500 g Rinderhack
- 2 TL Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- 4 Scheiben Schmelzkäse, Emmentaler oder anderen Scheibenkäse nach Wahl
- 8 Scheiben Bacon/Frühstücksspeck
- 4 große Salatblätter
- 2 Tomaten
- 2 Gewürzgurken
- Balsamico-Madeiraschalotten
- Würzsaucen, z.B. Aprikosen-Tomaten-Ketchup, Senf, Ketchup etc. nach Belieben
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Zubereitung:
Das Hackfleisch mit Salz und etwas frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührer vermischen, bis es eine Bindung quasi „mit sich selbst“ eingeht – ca. 1-2 Minuten. Aus der Masse vier Frikadellen formen und in einer Pfanne (dann ggf. mit etwas Öl), auf dem Grill oder dem Kontaktgrill von beiden Seiten anbraten, so dass das Fleisch innen noch schön saftig bleibt. Jedes Pattie mit einer Scheibe Käse belegen und in der Pfanne überbacken lassen, dann beiseite legen und noch etwas ruhen lassen.
Die Baconstreifen zwischen zwei Lagen Küchenkrepp legen (am besten nicht alle auf einmal) und in der Mikrowelle bei voller Leistung knusprig „backen“, so geht ein Großteil des Fettes heraus und die Scheiben werden schön kross. Wer sie lieber in der Pfanne zubereitet, legt die Scheiben ohne Öl in eine Pfanne und brät sie so lange, bis sie knusprig sind.
Währenddessen die Brötchen halbieren, ggf. mit etwas Öl oder Butter einstreichen und in der Pfanne/auf dem Grill leicht anrösten, so dass die Saucen später nicht „durchsumpfen“.
Dann den Burger nach Lust und Laune schichten und belegen. Reinbeißen – fertig!
Der Burger sieht toll aus. Ich habe neulich auch welche selbst gemacht ( http://skinnycupcake.net/2012/08/skinnycupcake-burger/ ) und spiele jetzt, dank Deines Posts, mit dem Gedanken, das ganz bald zu wiederholen… selbst gemacht ist (wie eigentlich immer) so viel besser.
Grüße aus Hannover,
Vicky
Klassische Burger, bei denen die „Grundzutaten“ wie die Zwiebeln einen besonderen Kick haben, sind mir einfach immer die Liebsten. Klingt toll und sieht auch so aus – dass man die Einzelbestandteile eines Burgers so schön erkennen kann, kennt man sonst ja nur von Werbefotos beim goldenen M 🙂