Von diesem Kürbisgericht kann man eigentlich gar nicht genug vorbereiten, übrig geblieben ist eigentlich noch nie etwas.
Gerade jetzt, wo man quasi an jeder Straßenecke die wunderbaren Hokkaido-Kürbisse findet ist es ein schnelles, leckeres Gericht, das mit recht wenig Zutaten auskommt und trotzdem das „gewisse Etwas“ hat.
Der Hokkaidokürbis hat den Vorteil, dass die Schale so dünn ist, dass man sie mitessen kann. Außerdem ist das Fruchtfleisch reich an Beta-Carotin, Vitamin A, Magnesium, Calcium und Kalium. Aber auch jede andere Kürbissorte schmeckt in diesem Gericht hervorragend.
Zutaten für 2 Personen oder für 4-6 Personen als Bestandteil eines größeren indischen „Buffets“:
- 3 EL Senföl oder Sojaöl
- 1 1/2 TL Bockshornkleesamen
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 Hokkaidokürbis, in 1 cm große Würfel geschnitten
- 2 TL Salz
- 2-3 EL brauner Essig, z.B. Balsamico
- 2-3 EL Zucker
- 2 rote Zwiebeln, sehr grob gewürfelt
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Zubereitung:
Das Senf-/Sojaöl in einer großen Pfanne (die auch einen Deckel besitzt) erhitzen. Die Bockshornkleesamen und das Kurkuma ins heiße Öl geben und rösten, bis es zu duften beginnt. Den gewürfelten Kürbis und das Salz zugeben und vorsichtig rühren, bis alles gleichmäßig durchmischt ist. Mit einem Schuss Wasser ablöschen und ca. 15 Minuten abgedeckt bei mittlerer Hitze braten, dabei alle paar Minuten umrühren.
Wenn der Kürbis nahezu weich ist, die Zwiebelstücke dazugeben und nochmal ca. 5 Minuten abgedeckt mitbraten, dann Essig und Zucker zugeben. Nochmal ca. 2 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, dann mit Salz, Essig und Zucker abschmecken.
Mhmmmm das probier ich mal auf jeden Fall bin gespannt!
Hokkaido mit indischen Gewürzen habe ich auch schon gemacht. Schmeckten super lecker. Mit frischen Koriander und in der Eisenpfanne ohne Deckel.
Das Rezept werde ich daher sicher auch ausprobieren. Tolles Foto!
Liebe Grüße
Anna
Mhmmm ist so lecker, das werden wir diese Kürbis Saison noch sicherlich sehr oft kochen, so einfach und so besonders! DANKE!!!!
Das freut mich sehr! Und mit den Bockshornkleesamen – ich hoffe, beim nächsten Mal sind keine bitteren dabei…