Die Zeit der Beilagen zum Grillen ist ja nun leider vorbei (außer für die Hartgesottenen, die auch im Herbst und Winter am Grill stehen), aber ein Nudelsalat passt ja auch außerhalb der klassischen Grillsaison, oder? Diesen hier habe ich mal wieder bei Sally Butcher in ihrem tollen Buch Salmagundi entdeckt, wo ich schon oft Salate mit einem gewissen Etwas gefunden habe.
Die Nudeln sind zwar schwer auszusprechen – zumindest bis man sich das Wort kritharaki gemerkt hat, aber der Salat ist einfach zuzubereiten. Er besteht halt aus ein paar mehr Komponenten als der einfache und immer noch beste Nudelsalat der Welt. Aber durch die vielen Kräuter, die Zucchini und die Frühlingszwiebeln schmeckt er so unglaublich frisch und knackig. Knoblauch ist auch ein bisschen drin, den würde ich reduzieren, falls ihr den Salat mit ins Büro nehmen wollt. Aber auch dafür ist er sehr dankbar: er hält lange frisch und kann auch problemlos noch ein paar Tage gegessen werden, falls etwas übrigbleiben sollte.
Zutaten für viele Personen (mindestens 8 schätze ich):
- 300 g Kritharaki (reisförmige kleine Nudeln)
- 100 g Pistazien
- 3-4 Knoblauchzehen
- 1 Bund Basilikum
- 1 Bund Petersilie
- 1 Bund frischer Koriander
- 2-3 EL Zitronensaft
- 100 ml Olivenöl
- Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 1-2 kleine grüne Zucchini, in kleine Würfel geschnitten
- 150 g grüne Oliven ohne Stein, in Scheiben geschnitten
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Zubereitung:
Die Kritharaki-Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen, dann abgießen und abkühlen lassen.
Währenddessen die Pistazien und Knoblauchzehen in ein hohes Gefäß füllen, die Kräuter grob gehackt dazugeben, ebenfalls den Zitronensaft und das Olivenöl. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Die Nudeln in einer großen Schüssel mit dem Pesto vermischen, dann nach und nach Frühlingszwiebeln, Zucchini und Oliven dazugeben und vorsichtig unterheben.