Massaman Curry ist auch etwas, das ihr unbedingt ausprobieren solltet. Es schmeckt deutlich weniger scharf und dafür durch die verwendeten Gewürze viel wärmer und runder, als ihr das vielleicht von anderen Thaicurries gewohnt seid. Und natürlich möchte ich euch wieder die selbstgemachte Currypaste ans Herz legen, sie schmeckt so viel besser als die gekaufte!
Wenn ihr von der Currypaste nicht alles braucht (was bei der unten angegebenen Menge wahrscheinlich der Fall ist), friert den Rest einfach ein. Ich habe die Paste in Eiswürfelbehälter gestrichen und dann in einen Gefrierbeutel umgefüllt, so könnt ihr später besser dosieren.
Mehr thailändische Rezepte findet ihr übrigens unter der Kategorie Thailand.
Zutaten für 2 Portionen Paste (für jeweils 4 Portionen Massaman Curry):
- 2 TL Koriandersaat
- 2 EL Kreuzkümmelsaat
- 1 Handvoll getrocknete milde rote Chilies ohne Samen, zerkleinert
- 1/2 TL weißer Pfeffer
- 1 1/2 Zimt, gemahlen
- 1/2 TL Nelken, gemahlen
- 1/4 TL Muskat, gemahlen
- 1/2 TL Kardamom, gemahlen
- 1 TL Salz
- 2-3 Schalotten, grob geschnitten
- 4 Stängel Zitronengras (obere 5 cm entfernen), in feine Ringe geschnitten
- ca. 100 g Galgant, zerkleinert
- 4 Korianderwurzeln
- 4 Zehen Knoblauch, zerkleinert
- 2 TL fermentierte Shrimppaste (gapi)
- 1-2 EL Fischsauce
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Zubereitung:
Koriander und Kreuzkümmel in einer Pfanne trocken anrösten, bis die Gewürze leicht duften. Zusammen mit den Chilies in einer Kaffeemühle oder ähnlichem Gerät fein mahlen. Dann alle weiteren Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten.
Falls ihr einen Mörser verwendet, zerstoßt erst Koriander und Kreuzkümmel, gebt dann die Chilies hinzu und zerreibt alles zu einem Pulver. Bereitet dann eine Paste zu, indem ihr alle weiteren Zutaten nach und nach in den Mörser gebt und fein zerstoßt.